Berufskollege Arthur A. Bühl, Jahrgang 1961, hat 1984 seine eigene Detektei gegründet und ist dann im April 1990 in den Bundesverband Deutscher Detektive, eingetreten. Die Mitgliederinnen und Mitglieder des BDD gratulieren ihm zur 30 jährigen Mitgliedschaft und freuen uns über die Treue zum Verband. Kollege Bühl wurde für seine Dienste zur Wahrheitsfindung mit der Verleihung der goldenen BDD Nadel, gewürdigt.
Gemeinsam die Verbandsarbeit aufnehmen. Landesgruppen bilden und stärken!
Die Vertretungsberechtigten des BDD und des BID haben am 24. April 2019 in Berlin die notarielle Anmeldung der Verschmelzung bei den jeweils zuständigen Vereinsregistern in Bonn und Berlin veranlasst und unterzeichnet.
Damit wurde gemäß den Vereinssatzungen und den diesbezüglichen rechtlichen Vorschriften die, von der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder beider Verbände beschlossene, Verschmelzung zum gemeinsamen Bundesverband des Detektiv- und Ermittlungsgewerbes (BuDEG) umgesetzt.
In der erforderlichen Übergangszeit, bis zur rechtskräftigen Eintragung der Verschmelzung in den Vereinsregistern,wurde die organisatorische und fachinhaltliche Arbeit im Sinne des BuDEG ausgeführt. In den kommenden Wochen werden wir, zusammen mit dem Präsidium des BID, die Organisation der regionalen Landesgruppen vornehmen.
Starke und aktive regionale Gruppen bilden die Basis des BuDEG und geben jedem Mitglied die Möglichkeit, sich persönlich mit Ideen und Vorschlägen in die Verbandsarbeit aktiv einzubringen.
Ziel ist es, dass sich noch vor der Sommerpause die regionalen Mitglieder zum Kennenlernen und zu einem ersten konstruktiven Gedankenaustausch gemeinsam treffen. Entsprechende organisatorische Abstimmungen gab es bereits in der Region Süd (Bayern), Abstimmungen in der Region West (NRW) werden unmittelbar folgen.
Nunmehr ist es wichtig, dass wir im BuDEG gemeinsam die Verbandsarbeit aufnehmen und den Grundstein legen, um den berufsständischen Rückhalt für die private Ermittlungsbranche weiter auszubauen.
Berlin, 23. Februar 2019
Bei der diesjährigen gemeinsamen außerordentlichen Hauptversammlung der Verbände Bundesverband Deutscher Detektive e.V. (BDD) und Bund Internationaler Detektive e.V. (BID) am 23. Februar 2019 in Berlin wurde erfolgreich das umgesetzt, was im vergangenen Jahr sich beide Verbände auf die Agenda stellten:
Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder der Verbände dem Verschmelzungsvertrag von BDD und BID zugestimmt.
Der notariell beurkundete Verschmelzungsvertrag verankert den neuen Namen des Verbandes:
Damit besteht in Deutschland nach fast 100 Jahren vielfältiger Detektiv-Vereinigungen und Zusammenschlüsse wieder eine gemeinsame berufsständische Interessenvertretung für private Ermittler. Dies ist ein beachtliches historisches Ereignis für die Detektiv-Branche.
Seit Jahrzehnten gab es Bestrebungen und Versuche, um die unübersichtlichen Interessenvertretungen zu einen. Dieser Akt der Verschmelzung wurde durch gemeinsame Bestrebungen vollzogen.
Der Bundesverband des Detektiv- und Ermittlungsgewerbes wird künftig die fachlichen Belange und Kompetenzen entsprechend der Rahmenbedingungen und Anforderungskriterien für die Erbringung gewerblicher privater Ermittlungsdienstleitungen gestalten. Einhergehend damit stehen im Fokus von Ermittlungsdienstleistungen die Wahrnehmung berechtigter Interessen der Auftraggeber, die Transparenz der Auftragserledigung sowie der Datenschutz und der Verbraucherschutz.
Der Bundesverband fördert dies durch spezielle Fachbereiche für private Ermittler (Detektive), Bewachungsfachkräfte im Handel (Kaufhausdetektive) und externe Experten (forensische Sachverständige).
Bis zur rechtskräftigen Eintragung in das Vereinsregister, beginnen nun alle Maßnahmen zur inhaltlichen Neuausrichtung des Verbandes, der Umstrukturierung und der internen Organisation.
Liebe Kolleginnen und Kollegen des BDD und des BID,
wir wünschen Euch und Euren Familien ein paar ruhige, besinnliche und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019. Möge das neue Jahr Euch Gesundheit, Frieden und Glück aber auch beruflichen Erfolg bringen.
Zweifellos liegt ein aufregendes und ereignisreiches Jahr hinter uns. Unsere beiden Verbände haben jeweils durch die Mitgliedschaft mehrheitlich entschieden, als berufsständische Interessenvertretung gemeinsam einen neuen Weg zu gehen.
Bitte merkt Euch schon heute das historische Wochenende vom 22. bis 24. Februar 2019 in Berlin fest vor. An diesem Wochenende findet die erste Mitgliedervollversammlung des künftig gemeinsamen Bundesverbandes statt. Hier werden wir gemeinsam UNSEREN Bundesverband formen und mit seiner inhaltlichen Gestaltung beginnen.
Es wartet eine sehr spannende aber auch arbeitsreiche Zeit auf uns, mit großen Zukunftschancen!
Wir erwarten vom neuen Jahr immer das, was das alte nicht gehalten hat. Dabei sind wir es doch selbst, die das Jahr gestalten.
Peter Amendt (Franziskaner)
In diesem Sinne wünschen wir uns viel Kraft und Zuversicht für das neue Jahr - lasst es uns gemeinsam angehen!
Mit herzlichen und kollegialen Grüßen
Raoul Oliver Classen (BDD Präsident) und Engin Akbag (BID Präsident)
Liebe Mitglieder,
beiden Kommissionen ist es nach intensiven Verhandlungen am 18. September 2018 in Kassel gelungen, den Verschmelzungsvertragsentwurf zu finalisieren!
Nach einer üblichen juristischen Überprüfung wird dieses so bedeutsame Dokument allen Verbandsmitgliedern demnächst zugestellt werden. Die beiden Kommissionen haben auf Augenhöhe professionell miteinander verhandelt und stets vertrauensvoll zusammengearbeitet. Somit haben nun die Mitglieder der beiden Verbände im Herbst 2018 ihr Stimmrecht, über diesen inhaltlich überzeugenden und ausgewogenen Vertragsentwurf abzustimmen und mit ihrem Votum die Geschichte der deutschen Privatermittler/Innen neu zu schreiben.
Vielen Dank an die Mitglieder der beiden Kommissionen für ihren großartigen Einsatz!
Chapeau!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 21. Juni 2018 nahm die gemeinsame Kommission "Verschmelzung" ihre Arbeit auf und traf sich in Berlin zu einem ersten Beratungsgespräch. Der Kommission gehören 14 Kollegen an und repräsentieren damit in paritätischer Zusammensetzung beide Verbände.
Die Vertreter erzielten Einigkeit dahingehend, dass sie nicht nur das Vertrauen ihrer Verbandsmitglieder wahrnehmen, sondern auch über die erforderlichen Erfahrungen und Erkenntnisse für die Verhandlungen verfügen und die Mitgliederinteressen vertreten.
Die von beiden Präsidien der Verbände legitimierte und für die Verhandlungen autorisierte Kommission hat eine umfangreiche Agenda erarbeitet, die es in den kommenden Wochen ermöglicht, den Entwurf des Verschmelzungsvertrages gem. § 5 UmwG (Umwandlungsgesetz) inhaltlich auszuarbeiten.
Die Gesprächsatmosphäre war sachlich, zielorientiert und kollegial. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Verhandlungen auf Augenhöhe sind gewährleistet.
Die Ergebnisse des ersten Arbeitsgespräches werden wie folgt zusammengefasst:
Raoul Oliver Classen
Präsident BDD
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitglieder,
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief….
(Textbeginn einer antiken Volksballade.)
Die Zukunft kann für die Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Mutigen allerdings ist die Zukunft eine Chance.
Wir als BDD müssen uns den großen Aufgaben und starken Veränderungen unserer Zeit mit aller Macht stellen. Dazu müssen wir auf allen Ebenen unseres Verbandes noch professioneller werden. Die moderne Dienstleistung muss dabei stets mehr zählen als ein „Konkurrenzdenken von gestern“ und so muss es zwangsläufig zu weitgehenden Kooperationen oder auch Fusionen in unserer Branche kommen , wenn wir die vielfältigen und großen Aufgaben, die uns schon heute an die Belastungsgrenze (und auch darüber) gebracht haben, professionell meistern wollen.
Um in Zukunft eine noch hochwertigere, berufliche Begleitung, Unterstützung und Vertretung aller Detektive/innen in Deutschland schlagkräftig zu organisieren, freue ich mich auf die Gelegenheit, im Januar im Rahmen eines Arbeitstreffen mit dem Präsidenten des BID in Berlin darüber zu beraten.
Bei dem Treffen kommt es darauf an, sich jenseits aller Eitelkeiten auf Augenhöhe zu begegnen, wohl wissend, dass sich BDD und BID seit ihrem Bestehen eigenständig entwickelt haben. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren, ob wir die Zukunft unserer Branche gemeinsam gestalten können und wollen.
Vielleicht gelingt es uns alle, gemeinsam die Brücke zu bauen, um die beiden Königskinder zusammenzuführen….
Mit herzlichen Grüßen,
Raoul Classen
Präsident
Bundesverband Deutscher Detektive e.V. BDD
Unser Verbandsmitglied Rolf Raschke hat einen interessanten Fall zum Thema "Arbeitszeitbetrug auf der Spur" bearbeitet.
Quelle: Edgar Fels, WESTFALEN-BLATT vom 21.09.2017, www.westfalen-blatt.de
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zu unserer Podiumsdiskussion die folgenden Experten ganz herzlich begrüßen dürfen:
Herr Andreas Heim (ZAD GmbH)
Herr Georg Hirtl (IKD)
Herr Bastian Moritz (BID)
Herr Matthias Willenbrink (WAD)
Moderation: Raoul Oliver Classen (BDD)
Wir freuen uns auf eine spannende und informative Abendveranstaltung!
Elektronische Erpressung mit Bewerbungen. Der Feind in meinem Netz
Gutes Personal ist knapp. Daher freuen Unternehmen sich über ansprechende Bewerbungen für freie Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze. Diese Freude ist aber schnell vorüber, wenn sich die Bewerbung als IT-Angriff mit einer Verschlüsselungssoftware entpuppt.
Im digitalen Zeitalter gehört auch die Onlinebewerbung zu den Standards in der Personalabteilung. Weniger Papier wird verbraucht, Portokosten entfallen. Gleichzeitig steigt aber unter Umständen auch die Gefahr eines Angriffs auf die Daten der Unternehmen. In der Vergangenheit sind häufiger sog. Ransomwareangriffe erfolgt. Dabei werden die Unternehmensdaten zunächst verschlüsselt und anschließend Geld verlangt, um sie zu entsperren. Ziel dieser Attacke sind nicht nur Großunternehmen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen geraten immer häufiger ins Visier der Cyberkriminellen.
Ein mittelständisches Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen* zum Beispiel bot einen neuen Ausbildungsplatz an. Die Bewerbungen sollten vorrangig elektronisch eingereicht werden; dazu wurde extra eine entsprechende Mailadresse eingerichtet. Unter den Einsendungen war dann auch eine als Bewerbung getarnte Mail mit Schadsoftware.
Die Zeiten, in denen man virenverseuchte Mails an kryptischen Mailadressen, Tippfehlern und frei gestaltetem Satzbau erkennen konnte, sind vorbei. „Die Absenderadresse war vollkommen unauffällig, in der Mail selbst war ein kurzer, fehlerfreier Text, der auf die Bewerbung und .....
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